Weihnachten, das Fest der Liebe

Dieses schöne Fest ist für viele Menschen einfach nur zu einem großen Business oder zu oberflächlicher Gefühlsduselei verkommen. Was bleibt denn übrig vom Zauber der Weihnachtszeit?

Überall ist Weihnachten. Menschen wollen einander beschenken. Das Weihnachtsgeschäft ist ein beträchtlicher Wirtschaftsfaktor geworden. Die Christenheit sagt: „Lasst uns jubeln und uns freuen: Christus, der Erlöser ist uns geboren!“ Viele Menschen glauben das schon lange nicht mehr: Die Andersgläubigen, die Atheisten, die Agnostiker und die Zweifler.

Die Sehnsucht nach dem Retter wohnt in jedem von uns

Auch wenn man es für Kitsch und Kommerz hält: In unserem Inneren wünschen wir, es wäre echt und wahr: dass wir Menschen einander lieben, dass Friede sei, dass der Retter kommt.

Weihnachten symbolisiert für viele das Fest des Lebens und der Hoffnung in einer Welt, die außer Kontrolle, die vom Untergang bedroht zu sein scheint.

Weihnachten symbolisiert für viele das Fest des Lebens und der Hoffnung in einer Welt, die außer Kontrolle, die vom Untergang bedroht zu sein scheint. Wenn wir schon nicht an den Erlöser im christlichen Sinn glauben, sehnen wir uns doch nach einem Retter, der alles wieder ins Lot bringt. Möglicherweise liegt darin die weltweite Faszination des Kindes in der Krippe.

Kinder sind unsere Hoffnungsträger

Ist nicht jedes neu geborene Kind Hoffnungsträger für die Zukunft der Menschheit? Die Hilflosigkeit eines neu geborenen Kindes erweckt Liebe und Verantwortungsgefühl in uns. Kinder motivieren uns, unsere eigenen Interessen und Bedürfnisse hintan zu stellen, Opfer zu bringen, Freude zu machen. Sie helfen uns, unseren Charakter zu veredeln und Liebe in die Welt zu tragen.

Es ist gut, wenn wir bei unseren Lieben und Nächsten beginnen, einander Freude zu schenken.

Es ist gut, wenn wir bei unseren Lieben und Nächsten beginnen, einander Freude zu schenken, einander besser zu verstehen, füreinander da zu sein, einander zu verzeihen, einander die Hand zu reichen, uns als Menschheitsfamilie und Mutter Erde als gemeinsame Heimat zu empfinden. Nur so kann Friede entstehen und bleiben. Ein tägliches Programm, zu dem jeder entscheidend beitragen kann. Das Christkind möge unsere Seelen erhellen und erwärmen!

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Ein Artikel von

Portraitfoto Maria Neuberger-Schmidt

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